Unter einem Superfood versteht man ein Lebensmittel, das in sehr kleinen Mengen schon als reine Nährstoffbombe gilt. Meist reichen schon einige Esslöffel oder gar weniger aus, um in den Genuss der speziellen Wirkung eines jeweiligen Superfoods zu kommen. Heute habe ich meine aktuellen fünf Lieblings-Superfoods für euch rausgesucht, die ich euch im Einzelnen vorstellen möchte. Natürlich verrate ich euch auch, was ich jeweils damit mache.
Dann fangen wir doch mal an. Bei meiner Auswahl handelt es sich um Lebensmittel, die ich fast täglich in meinen Speiseplan integriere.
- Maulbeeren: Maulbeeren schmecken irgendwie feigenartig und das auch nicht ohne Grund. Sie sind sehr süß im Geschmack und tatsächlich mit den Feigengewächsen verwandt. Doch nicht nur beim veganen Frühstück machen sie sich toll im Müsli, auch in Kuchen oder sogar in der Traditionellen Chinesischen Medizin werden die Maulbeeren erfolgreich bei verschiedenen Krankheiten eingesetzt. Außerdem enthalten sie eine beachtliche Menge an Eisen und Zink.
- Goji-Beeren: Die Goji-Beeren sind scheinbar eines der besten Lebensmittel der Welt. Neben einer stattlichen Anzahl von Antioxidantien, haben sie außerdem eine antientzündliche Wirkung. Decken bereits mit 50 g den Eisen-Bedarf eines ganzen Tages und sind eine tolle Energiequelle für die guten Bakterien in unserer Darmflora. In der TCM spricht man der Goji-Beere auch helfende Eigenschaften, in Bezug auf die Sehkraft, zu. Man kann sie für verschiedenste Rezepte benutzen. Nicht nur im Müsli oder zum Backen, sondern auch über Reis- oder Hirsegerichte schmecken die kleinen Beeren total gut.
- Acai: Acai Beeren enthalten eine hohe Menge an Antocyanen, welche zu den sekundären Pflanzenstoffen gehören. Auch hier spricht man von einer sehr hohen antioxidativen Wirkung, die freie Radikale im Körper bremsen kann. Mittlerweile findet man Acai-Beeren in vielen verschiedenen Formen zu kaufen. Ich habe bisher nur die Trockenfrüchte ausprobiert, die mir nach wie vor sehr gut im Müsli schmecken.
- Chia-Samen: Diese Samen sind aktuell in aller Munde. Auch im Reformhaus werde ich ständig zu den kleinen „Wundersamen“ befragt. Die Chia-Samen stammen aus Südamerika und sind dort ein Grundnahrungsmittel. Sie enthalten sehr gesunde Fettsäuren (v.a. Omega-3), die für extrem viele Funktionen im Körper essentiell sind. Außerdem enthalten sie hochwertige Proteine, sind eine sehr gute Verdauungshilfe und wirken durch ihr hohes Quellungsvermögen sättigend. Außerdem enthalten sie sehr viele Vitamine und Spurenelemente. Sie sind besonders beliebt unter Sportlern und wirken somit als Energielieferant. Die Chia-Samen verwende ich am liebsten in Smoothies oder zu Müsli. Mittlerweile gibt es sogar schon Kochbücher mit Chia-Rezepten.
- Kokos: Die Kokosnuss kommt bei mir täglich auf den Tisch. Entweder in Form von Öl, Mus oder als Kokoschips ins Müsli oder zu Desserts. Sie enthält beispielsweise mittlekettige Fettsäuren, die von der Leber direkt als Energielieferant genutzt werden und somit nur selten als Fettgewebe eingelagert wird. Außerdem wirkt die darin enthaltene Laurinsäure gegen schädliche Bakterien, Viren und Pilze. Es lohnt sich also mal ein Buch über die Kokosnuss zu lesen.
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Ich hoffe ihr konntet einen kleinen Einblick zum Thema Superfoods bekommen! 🙂 Wünscht ihr euch mehr Informationen zur gesunden Ernährung und Inspiration zum Kochen? Dann schaut gerne bei mir auf Instagram unter @heilpraktikerin_bodensee vorbei.
Bis bald und Guten Appetit,
Eure Ailyn