Granatapfel Chutney für Nachos & mehr

granatapfel chutney rezeot

Manchmal packt einen die Lust etwas Neues auszuprobieren. In diesem Fall hatte ich einen Granatapfel zu Hause und wusste nicht so wirklich, was ich mit ihm anstellen soll. Da ich Obst auch gerne deftig zubereite, indem ich es einfach entsprechend würze und dann als Beilage serviere, kam mir die Idee zu diesem Rezept hier, das dann schlussendlich auch wirklich gelungen ist. 🙂

Zutaten:

  • 2 Paprika
  • 1 Granatapfel
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knobi
  • TL getrocknete Chilischoten
  • 1/3 Zitrone
  • 3 EL Kokosblütenzucker
  • 2 EL Olivenöl
  • 3 EL Apfelessig
  • 3 EL Sojasoße
  • Etwas Salz
  • 2 knoblauchgroße Ingwerstücke
  • 3 Stängel Petersilie
  • 30 ml Rotwein
  • Messerspitze Kurkuma
  • Ein paar Tropfen Tabasco

Zubereitung:

Olivenöl erhitzen und darin Zwiebel, Knoblauch und Chilischoten andünsten. In der Zwischenzeit beginnst du am besten mit dem Aufschneiden des Granatapfels. Ich habe ihn geviertelt und die Kerne quasi ausgelöffelt und in einem Behältnis gesammelt. Nun die Paprika in ganz kleine Stücke schneiden und gemeinsam mit dem Granatapfel zum Dünsten dazugeben. In der Zwischenzeit schon mal den Ingwer und die Petersilie kleinschnippeln. Nach ca. 8 Minuten dünsten habe ich dann den Kokosblütenzucker (schmeckt etwas wie Karamell), Apfelessig, die Zitrone, Salz, Kurkuma, Tabasco und die Sojasoße hinzugegeben und nach weiteren 5 Minuten köcheln das Ganze mit dem Rotwein abgelöscht. Das Granatapfel Chutney nochmals 5 Minuten bei niedriger Hitze weiter köcheln lassen und anschließend in ein/mehrere Einmachgläser füllen. Bei mir gab es das Chutney an Weihnachten zum Raclette. Ich habe es zu getoasteten Brot gegessen, was nochmal das gewisse Etwas ausgemacht hat, da es so schön fruchtig-scharf war und einen tollen Kontrast zum … naja sehr fettigen Essen gegeben hat (lach). Es passt aber auch wunderbar als Dip zu Nachos!

Hier gibt´s übrigens wunderschöne praktische Einmachgläser, die teilweise auch zur Food-Fotografie oder für Smoothies nutze.

Schreibt mir gerne mal, falls ihr das Rezept nachgemacht habt, wie es euch geschmeckt hat 🙂 Gerne mit dem Hashtag #eatcarelive auf Instagram. Und markieren dürft ihr mich dort natürlich auch.

Bis bald,

Eure Ailyn


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