Baked Beans – lecker & gesund für den Darm und die Figur

Baked Beans gesund Rezept
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Wer gönnt sich nicht hin und wieder eine Portion leckere Baked Beans in Tomatensoße? Man kennt die kleinen weißen Böhnchen vor allem aus dem Supermarkt-Regal von diversen bekannten Marken. Wir treffen aber auch immer wieder im Urlaub auf die klassische Kombination von Baked Beans mit Rührei und Würstchen. Diese Variante kommt gänzlich ohne tierische Produkte aus und ist somit vegan.

Baked Beans Rezept

Zutaten für 4 kleine Portionen:

  • 600 g weiße Bohnen (für mind. 12 Stunden eingeweicht)
  • 400 ml passierte Tomaten
  • 100 ml Wasser
  • 2 Zwiebeln
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 2 EL Yacon-Sirup oder ein anderes Süßungsmittel
  • 4 EL Sojasoße
  • 1/2 Bund Petersilie fein gehackt
  • 2 Lorbeerblätter
  • Salz, Pfeffer und 1/2 TL Paprikapulver
  • 1 EL Gemüsebrühe (z.B. von Pfiffikus)
  • 1 EL Kokosöl
  • je nach Bedarf kann etwas Liquid Smoke verwendet werden, um die Baked Beans rauchiger schmecken zu lassen

Zubereitung:

Zuerst wird das Kokosöl in einem Topf erhitzt. In dieser Zeit kannst du schon mal die Zwiebeln und den Knoblauch kleinhacken. Sobald das Kokosöl heiß ist werden die Zwiebeln, der Knoblauch und auch das Paprikapulver darin erhitzt. Die Hitze kannst du nun zur Hälfte runter regulieren. Nach ungefähr 3 Minuten wird das Ganze mit dem Wasser und den passierten Tomaten abgelöscht.

Nun fügst du die Bohnen, die Lorbeerblätter, das Gemüsebrühepulver und die Sojasoße hinzu. Das Ganze sollte jetzt möglichst für 60 Minuten köcheln. Wenn du beispielsweise Bohnen aus der Dose verwendest ist die Zubereitungsdauer natürlich viel kürzer. Hier müssen wir aber schauen, dass die Bohnen schön weich gekocht werden. Sobald die Bohnen ungefähr eine Stunde geköchelt haben fügst du den Yacon-Sirup und die gehackte Petersilie hinzu.

Sind Baked Beans aus der Dose gesund?

Baked Beans kann man bekannterweise von vielen verschiedenen Marken auch im regulären Supermarkt kaufen. Auch diese Varianten sind natürlich lecker, auch wenn sie meiner Meinung nach der selbst gekochten Variante nicht das Wasser reichen können. Der große Unterschied zur selbstgemachten Variante ist zum einen, dass Baked Beans aus der Dose realtiv viel Zucker enthalten und auch nicht wirklich frisch sind. Meistens enthalten sie auch noch viele Substanzen, die dafür sorgen, dass die Bohnen haltbar bleiben. Selbermachen ist also in jedem Fall die gesündere Variante.


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Baked Beans als Futter für die guten Darmbakterien

Dass dieses Gericht nicht nur richtig toll schmeckt, sondern auch super gut für unsere Darmbakterien ist, wissen die meisten Menschen gar nicht. Wenn wir jedoch weiße Bohnen kochen und erkalten lassen, entsteht sogenannte „resistente Stärke“. Diese Art von Stärke sorgt dafür, dass weniger Insulin nach einer Mahlzeit ausgeschüttet wird und dadurch kommt es auch zu weniger Blutzuckerspiegelschwankungen.

Außerdem wird die resistente Stärke im Dickdarm fermentiert. Dadurch steht den guten Darmbewohnern eine tolle Nahrungsquelle zur Verfügung. Die Bakterien können sich dadurch besser vermehren und unser Immunsystem automatisch unterstützt. Auch der Yacon-Sirup* enthält beispielsweise Oligofructose, ein Mehrfachzucker, der ebenso den guten Darmbakterien als Futter dienen kann.

Mehr zum Thema Darm findest du in diesem Beitrag hier: Der Darm ist die Wurzel aller Gesundheit

Auch das Buch „Schlank mit Darm“ von Dr. Michaela Axt-Gadermann* erklärt auf eine wahnsinnig spannende Art und Weise welche Lebensmittel die guten Darmbakterien unterstützen können. Vor allem auch dann, wenn es darum geht auf seine Figur zu achten.

Und nun wünsche ich euch viel Spaß beim Nachkochen! Genießt die Bohnen als Hauptmahlzeit oder auch mal zum Frühstück mit einem guten Stück Vollkornbrot oder zu einem bunt gemischtem Salat. Wenn ihr Lust habt dürft ihr mich auch gerne auf euer Variante markieren, falls ihr euren Teller abfotografieren möchtet. Auf Instagram findet ihr mich hier: @heilpraktikerin_bodensee.

Bis bald und habt noch einen schönen Tag,

Eure Ailyn


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Comments

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  3. Antworten

    Hi Aylin 🙂

    entsteht die resistente Stärke auch bei anderen stärkehaltigen Lebensmitteln, die man erst kocht und dann abkühlen lässt wie beispielsweise Kartoffeln, Vollkornreis etc.?
    Damit wäre dann ja beispielsweise Kartoffelsalat auch sehr empfehlenswert 🙂

    Liebe Grüße und weiter so!
    Kathrin

    1. Antworten

      Hallo du Liebe,

      vielen Dank für deine Nachricht! So wie ich das kenne, ja! 🙂 Und gerade bei Reis, Bohnen und Kartoffeln soll das nach diesem Prinzip funktionieren.

      Viele liebe Grüße,
      Ailyn

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