Sei dir selbst deine beste Freundin

Selbstliebe Tipps

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Seine eigene beste Freundin sein – „Warum denn das?“ – Denkst du dir vielleicht. In diesem Beitrag soll es vorrangig um das Thema Selbstliebe gehen und warum es so wichtig ist, sich selbst zu verstehen. Es ist nämlich nicht nur wichtig, dass wir nach anderen Menschen schauen und ihnen Liebe schenken. An erster Linie sollte immer die Freundschaft zu uns selbst stehen, um noch glücklicher durchs Leben gehen zu können.

Du hast dir vielleicht noch nie über diese Freundschaft Gedanken gemacht. Umso besser, dann gibt es wahrscheinlich so einiges was du verpasst hast und nun für dich entdecken kannst! 🙂

Ich habe doch eine beste Freundin?

Das weiß ich doch! Und es ist auch wichtig und gut, dass du Menschen an deiner Seite hast, die du als deine besten Freunde zählst. Ich will dir in diesem Beitrag deine Freundschaft zu anderen Menschen auch keinesfalls ausreden. Ich bin nur überzeugt davon, dass die Freundschaft zu dir selbst, die allerwichtigste ist. Warum? Der Mensch mit dem du am meisten Zeit verbringst, bist DU! Klingt komisch ist aber so. Wenn wir uns selbst lieb haben und uns selbst eine Freundin sein können, können wir diese Liebe auch anderen Menschen entgegen bringen. Ich bin also der Überzeugung, dass Liebe bei sich selbst beginnt. Liebe und richtig zu lieben ist eine Fähigkeit, die man erst bei sich selbst lernen muss.

Manchmal muss man sich hierfür mit vielen unbequemen Tatsachen auseinandersetzen und sein eigenes Leben selbst reflektieren. Meistens passiert das tatsächlich erst dann, wenn man auf der Suche nach Glück ist oder z.B. ein bewegendes Buch oder einen Film gesehen hat, der einem zu Nahe ging. Ich finde die Freundschaft zu sich selbst so wichtig, weil ich dadurch tatsächlich ausgeglichener und positiver geworden bin. Das ist meiner Meinung nach für das eigene Glück und somit auch das Glück anderer SO wichtig! 🙂 Wären die Menschen dieser Erde achtsamer und gefühlvoller mit sich selbst, so gäbe es wahrscheinlich auch mehr Frieden auf diesem Planeten. Es ist aber erst mal gar nicht so einfach bei sich selbst anzukommen.

Bei sich selbst ankommen und Selbstliebe

Bei sich selbst anzukommen bedeutet unter anderem auch, dass wir uns teilweise sehr unbequemen Fragen stellen müssen. Wir setzen uns selbst mit uns, unseren Gedanken, Fähigkeiten und Eigenschaften auseinander. Dadurch wird man nicht nur mit guten, sondern auch sehr unbequemen Tatsachen konfrontiert. Dies ist der erste Schritt.

Manchmal sind wir in unserem hektischen Alltag so beschäftigt, dass wir den Blick auf uns selbst verlieren. Als Kind ist man meist viel sorgsamer mit sich selbst, weil man seinen eigenen Bedürfnissen folgt und sie stärker und impulsiver umsetzt, als ein Erwachsener. Wir lernen aber mit der Zeit „Rücksicht“ zu nehmen und müssen unsere eigenen Bedürfnisse zurückstellen, wenn wir in diese Gesellschaft passen wollen. Natürlich ist das auch irgendwo richtig so. Unsere Eltern bringen uns bei, dass wir eben nicht nur das tun können, auf was wir Lust haben. Wir können nicht nur unseren eigenen Kopf durchsetzen. So gesehen haben unsere Eltern einen guten Job geleistet, der irgendwann von dem aktuellen Gesellschaftsbild übernommen wird.

Das Zurücknehmen der eigenen Bedürfnisse ist also in vielen Situationen wichtig. Nicht nur in einer Freundschaft, sondern beispielsweise auch in einer Partnerschaft. Wenn wir uns dabei selbst nicht vergessen würden, spricht also grundsätzlich auch erst einmal nichts dagegen. Aus dem Kindesalter heraus beginnen wir mit der Schule, machen unsere Ausbildung und finden uns schließlich im stressigen Berufsalltag wieder, verlieren uns dabei selbst. Das Interesse und die Zeit sich mit sich selbst auseinanderzusetzen ist kaum vorhanden. Oft fällt dann auch der Spruch, dass man sich für so etwas keine Zeit nehmen kann.

Der Blick auf sich selbst fällt meist erst dann, wenn man im „Hamsterrad“ zum Stolpern kommt und sich plötzlich nach links und rechts dreht. Meistens führen uns erst Schicksalsschläge, Ängste oder grenzenloser Stress zu uns selbst. Das ist nicht verwunderlich, denn erst dann beginnen wir auf unsere eigene Stimme zu hören, die eigentlich immer schon da war, wenn wir nur alleine und nicht abgelenkt waren.

Selbstliebe Tipps
Als Kinder lernen wir unsere eigenen Bedürfnisse zurück zu stellen und Rücksicht zu nehmen.

Alleine zu sein ist wichtig

Ich habe viele Menschen, Freunde und Freundinnen kennengelernt, die große Schwierigkeiten damit hatten alleine zu sein. Oftmals habe ich mitbekommen, dass diese Menschen sich vor ihren eigenen Gedanken fürchten. Wie schon oben beschrieben, ist man dann auch mal gezwungen gewisse Themen zu reflektieren, die man bei all der Ablenkung im Berufsalltag und in Gesellschaft anderer Menschen, vielleicht gar nicht überdenkt. Ich wusste oftmals das etwas nicht stimmt und habe mich „getrieben“ gefühlt – ein Gefühl als ob ich wegrennen müsste. Aber wohin? In solchen Momenten hat es mir geholfen mich an den Schreibtisch zu setzen und meine Gedanken aufzuschreiben – eine Art Tagebuch, das man führen kann. Oder man macht es so wie Hal Elrod von Miracle Morning und schreibt jeden Tag auf, wofür man dankbar ist. Hier eignet sich das 6-Minuten-Tagebuch* perfekt dazu.

Du bist niemals alleine, wenn du mit dir selbst bist.

Du kannst es aber auch anders sehen. Natürlich sollten wir gewissen Gedanken und Situationen Aufmerksamkeit schenken, auch wenn sie in uns kein gutes Bauchgefühl erzeugen, aber das bedeutet nicht, dass wir sie ständig gebetsmühlenartig wiederholen müssen. Ein Gedanke darf ausgedacht werden. Du darfst dir aussuchen, worüber du gerne nachdenken möchtest oder nicht. So kannst du beim Alleinsein den Fokus nämlich ganz einfach auch auf schöne Dinge lenken, die du mit dir selbst genießen darfst. Außerdem bedeutet „Alleinsein“ nicht einsam zu sein. 🙂

Über das Alleinsein habe ich bereits ein Video gedreht. Hier kannst du mal reinschauen: ALLEIN SEIN Video

Selbstliebe

Mehr Selbstliebe für dich mit diesen 8 Methoden

  1. Nehme dir bewusst Momente, in denen du Zeit für dich nimmst und alleine bist
  2. Schreibe dir die Dinge auf, auf die du stolz bist und bisher erreicht hast (auch kleine Dinge) – man wird sich darüber erst so richtig bewusst, wenn man das alles auf Papier geschrieben sieht. Schreibe auch dazu, welche Ängste und Befürchtungen du vor dieser Situation hattest und wie du dich gefühlt hast, als du dein Ziel erreicht hast. Behalte diesen Zettel und lese ihn dir vor schwierigen Situationen durch. Auch Das kleine Übungsheft zur Achtsamkeit* eignet sich gut, wenn man nicht so wirklich weiß, wie man mit dem Schreiben beginnen soll.
  3. Werde dir bewusst, dass du gut bist, genau so wie du bist und dass es gut ist, dass du nicht so wie andere bist – das wäre ja auch ziemlich langweilig!
  4. Pflege und hege deinen Körper, durch eine gesunde Lebensweise und regelmäßigen Aktivitäten, die deinem Körper gut tun (z.B. Sport, Spaziergänge, Yoga, gesunde Ernährung)
  5. Gehe verständnisvoll mit dir um und beleidige dich nicht – richte in schweren Situationen aufbauende Worte an dich selbst. Akzeptiere deine Fehler und dass es Ereignisse in deinem Leben gab, auf die du vielleicht nicht stolz bist. Es sind deine Fußstapfen, die zwar zu dir gehören, aber sie sind nicht du. Der Gedanke, dass wir aus unseren Schicksalsschlägen bestehen ist sehr destruktiv. Sie gehören zwar zu uns, aber sind nicht das was wir sind.
  6. Sei dankbar – es macht dich glücklicher und die vielen kleinen Dinge im Leben erst richtig lebenswert – das führt letztendlich zu mehr Glück und Zufriedenheit, dadurch kommst du mehr zu dir selbst
  7. Höre deinem Körper gut zu, schaue was er braucht und gebe es ihm
  8. Lobe dich selbst und belohne dich von Zeit zu Zeit

Meine eigene beste Freundin zu werden, war sicherlich auch ein Prozess, der viele Jahre gedauert hat. Und es war kein einfacher Prozess. Ich sah mich oftmals mit Ängsten konfrontiert und fand es teilweise sehr unbequem meine Baustellen anzuschauen. Dadurch konnte ich aber einen wichtigen Teil in mir entdecken, auf den ich nun täglich Acht gebe. Ich konnte dadurch viel mehr Ausgeglichenheit und Glück erfahren. Auch wenn ich sehr gerne in Gesellschaft von anderen Menschen bin und natürlich auch einige Freundinnen habe, die zu meinen besten zählen, bin ich manchmal auch gerne allein. Es macht mir mittlerweile richtig Spaß einen Tag zu reflektieren und mir auch mal Zeit mit mir selbst zu gönnen. Sei es auf der Couch, beim Spazierengehen, Yoga oder beim Kochen. Wenn du Freundschaft mit dir selbst schließt und negative Gedanken zu dir selbst bändigen kannst, fühlst du dich nie alleine. 🙂

Wenn dir mein Artikel gefallen hat, würde ich mich sehr freuen, wenn du den Artikel teilst! Vielen Dank schon mal!

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Bis bald und liebe Grüße,

Ailyn

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