PCO Syndrom – Wenn das Ei nicht springt

PCO Syndrom
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Das PCO-Syndrom ist bisher für viele Frauen noch gar kein Begriff und doch ist es die häufigste Erkrankung, die den Bereich „Frau“ betrifft. Beim PCO-Syndrom kommt es zu einer perlschnurartigen Anlagerung unreifer Follikel im Eierstock. Das PCO-Syndrom wird als „Polyzystisches Ovarialsyndrom“ ausgeschrieben. Es handelt sich dabei aber nicht um Zysten, sondern um unreife Follikel, die eigentlich bei einem Eisprung „springen“ sollten.

PCO-Syndrom – Symptome

Weitere Symptome, die im Zusammenhang mit dem PCO-Syndrom auftreten können sind u.a. eine ausbleibende Regelblutung (Amenorrhoe), Haarausfall und dafür eine männliche Körperbehaarung, teilweise am Bauchnabel, auf der Brust, als Oberlippenbart oder Flaum im Gesicht. Manchmal finden wir hier auch eine diabetische Stoffwechsellage und die Patientinnen haben wahnsinnige Schwierigkeiten abzunehmen – was beim PCO-Syndrom bei übergewichtigen Patientinnen unbedingt geschehen sollte, um eine Regulation des Insulin-Spiegels zu erreichen. Dadurch dass es beim PCO-Syndrom meist zu einem Ausbleiben der Regelblutung kommt und auch kein richtiger Eisprung stattfinden kann, ist die logische Konsequenz, dass die Frauen und Mädchen für den jeweiligen Zyklus unfruchtbar sind.

Das heißt jedoch nicht, dass man das PCO-Syndrom nicht behandeln kann, denn auch hier liegt wie bei den meisten Erkrankungen im Bereich „Frau“ eine Schieflage im Hormonsystem vor. Vor allem im Verhältnis der Hypophysenhormone FSH und LH. Meist findet man dann auch noch einen erhöhten Testosteronspiegel, der noch ein weiteres Symptom des PCO-Syndroms zum Vorschein bringt: Akne. Die erhöhten Androgene führen u.a. zu einer erhöhten Talgproduktion, welche sich in unschönen Hauterscheinungen äußern kann.

Ich bin überzeugt davon, dass sich das PCO-Syndrom behandeln lässt. Dass die Patientinnen dabei eventuell viel selbst in die Hand nehmen müssen, möchte ich unbedingt an dieser Stelle anmerken. Das PCO-Syndrom ist sehr komplex und liegt einem noch komplexeren System, nämlich den Hormonen im Körper, zu Grunde. Das braucht oftmals viel Zeit und Geduld. Es betrifft schätzungsweise 4-12 % der Frauen im gebärfähigen Alter.


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Alternative und schulmedizinische Behandlung

Die klassische schulmedizinische Behandlung beim PCO-Syndrom findet durch die Gabe der Antibabypille statt. Dies ist jedoch für die meisten Frauen eher frustrierend, da sie bereits mehrere Jahre die Antibabypille genommen haben und beispielsweise aufgrund eines Kinderwunsches die Pille absetzen. So macht der Einsatz der Antibabypille an dieser Stelle keinen Sinn. Eine Schwangerschaft unter dem PCO-Syndrom ist außerdem extrem erschwert.

In der Naturheilkunde versucht man das Hormonsystem der Frau zu erfassen und Hormone, die aus dem Gleichgewicht geraten sind wieder in Balance zu bringen. Im Endeffekt versucht man einen regelmäßigen und gesunden Zyklus zu unterstützen (Was ist der Zyklus?) . Unterstützen lässt sich dies durch viele weitere Maßnahmen, die unbedingt mit einem Therapeuten abgesprochen werden sollten. Hier spielen beispielsweise die richtige Ernährung, Bewegung, Mikronährstoffe oder auch Heilpflanzen eine wichtige Rolle.

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