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Neurodermitis gehört zu den am häufigsten vorkommenden Hautkrankheiten. Allein in Deutschland leiden 4 Millionen Menschen unter Neurodermitis. Die Hauterkrankung beginnt oftmals bereits im Säuglings- und Kindesalter. Aber gerade Betroffene, die als Säugling oder Kind stark unter den Beschwerden litten, sind oftmals im Einschulalter oder in der Pubertät beschwerdefrei.
In diesem Beitrag möchte ich euch mehr über die Bedeutung von Neurodermitis, im Zusammenhang mit Entzündungen und Omega-3-Fettsäuren, näher bringen.
Was ist Neurodermitis?
Neurodermitis ist eine chronisch entzündliche, mit Juckreiz einhergehende Hauterkrankung, die nicht ansteckend ist. Man nennt diese Hauterkrankung auch atopische Dermatitis oder atopisches Ekzem.
Der Begriff Neurodermitis kommt zum einen von „dermitis“, „derma“ = Haut und die Endung „itis“ wird im medizinischen Sprachgebrauch für „Entzündung“ benutzt. Zum anderen bedeutet „neuron“ Nerv. Der Name Neurodermitis entstammt einer Zeit, als noch davon ausgegangen wurde, dass eine Entzündung der Nerven im Zusammenhang mit der Hauterkrankung stehe.
Man zählt die Neurodermitis zusammen mit der Nahrungsmittelallergie, dem allergischen Asthma und dem allergischen Schnupfen zu den atopischen Erkrankungen. Das sind kurz gefasst allergische Erkrankungen.
Die Patienten leiden unter trockener, schuppiger, geröteter und juckender Haut. Eine Ursache für Neurodermitis ist, dass die Schutzfunktion der Haut herabgesetzt ist, wodurch Keime, physikalische oder chemische Reize leichter zu Entzündungen führen können. Die Haut reagiert also sehr empfindlich und beginnt zu jucken und sich zu entzünden. Kratzen verstärkt die Entzündungsreaktion. Zudem spielt auch die Genetik des Immunsystems eine Rolle, auf harmlose Reize der Umwelt zu reagieren. Eine Neigung zu Neurodermitis ist also auch vererbbar.

Die Bedeutung von Entzündungen bei Neurodermitis
Eine bekannte Ursache von Neurodermitis ist also eine Störung des Immunsystems. Die Abwehrreaktion richtet sich allerdings gegen harmlose Fremdstoffe, die irrtümlich als gefährlich eingestuft werden.
Folgende Faktoren können ebendiese Entzündungsprozesse, sogenannte Neurodermitisschübe, unter anderem auslösen:
- Allergene, die auf die Haut gelangen, eingeatmet oder verzehrt werden (zB. Tierhaare, Pollen, tierisches Protein, Zucker, Weizen, Soja)
- austrocknende Faktoren (z.B. häufiges Waschen)
- Klimafaktoren (z.B. Kälte, Trockenheit, Schwüle)
- Umweltgifte (z.B. Tabakrauch, Ozon, Dieselabgase)
- Hautbesiedlung mit Bakterien, Viren, Pilze bei vorhandener Neurodermitis
- irritierende Stoffe auf der Haut (zB. Duftstoffe in Kosmetika, Waschmittel, Wollkleidung)
- psychische Belastung und Stress
Die Haut ist ein Regulations- und Entgiftungsorgan. Das wird besonders im Säuglingsalter erkennbar. Wird der Säugling falsch ernährt, zeigen sich die ersten krankhaften Reaktionen auf der Haut und den Schleimhäuten des Darms. Er bekommt Ausschläge oder Durchfälle bzw. Verstopfungen. Daher spielt die Ernährung eine große Rolle, wenn es um die Linderung von Neurodermitis geht. Nahrungsmittel, die einen Neurodermitisschub auslösen können, sollten gemieden werden. Über die richtige Ernährungsweise bei Neurodermitis, habe ich bereits einen großen Beitrag geschrieben: Neurodermitis Ernährung – 12 Tipps für dich.
Es gibt zahlreiche Allergiefälle, bei denen ein Zusammenhang zu tierischem Eiweiß vorliegt. Besonders bei der Neurodermitis kann schon in kleinster Menge tierisches Eiweiß eine Unverträglichkeit und somit eine entzündliche Reaktion auslösen, die sich in Form von juckenden, geröteten oder gar nässenden Ekzemen zeigt.
Daher kann auch der Versuch gewagt werden, mithilfe einer veganen Ernährung die Beschwerden zu lindern und die Ernährung mit der entzündungshemmenden Omega-3-Fettsäure in Form von Algenöl zu ergänzen. Wichtig ist, die Neurodermitis auslösenden Faktoren zu bestimmen und aus dem Umfeld möglichst auszuschließen.

Mit Omega 3 Fettsäuren gegen Entzündungen
Bei der Behandlung von Neurodermitis steht eine Ernährungsumstellung und der Einsatz von entzündungshemmenden Wirkstoffen im Vordergrund. Das Thema Hautpflege und vor allem der Verzicht auf reizende Faktoren in Salben und Cremes, spielen ebenso eine ausschlaggebende Rolle. Da Neurodermitis eine entzündliche Hauterkrankung ist, reagiert die Haut empfindlich auf äußere Einflüsse und entzündet sich rasch. Für eine entzündungshemmende Wirkung kann beispielsweise Omega-3 sorgen. Omega-3-Fettsäuren können entzündungshemmend und regenerierend wirken. Darüber hinaus soll Omega-3 die Zellproduktion unterstützen. Diesen Wirkungsweisen von maritimen Fettsäuren wird nachgesagt, dass sich Entzündungen weniger ausbilden und schließlich auch zurückbilden können.
Vor allem ein ausgewogenes Omega-6/3-Verhältnis ist essentiell. Wir nehmen heutzutage zu viel Omega-6 zu uns. Omega-6 ist allerdings entzündungsfördernd und daher kontraproduktiv, wenn es darum geht, Entzündungen zu mindern. Hier kommt die Zufuhr von Omega-3 ins Spiel. Sie kann optimale Abläufe im Körper ermöglichen und die Entstehung von Allergien und entzündlichen Krankheiten reduzieren.

Algenöl von Norsan
Algenöl ist reich an EPA und DHA, was vom Körper optimal verwertet werden und so zur Unterstützung der normalen Sehkraft, Herzfunktion, Hirnfunktion und des Trigylceridspiegels beitragen kann und ist dazu auch noch gut für Mutter und Kind.
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Viele Algenöle auf dem Markt beinhalten nur DHA, wobei ein Zusammenspiel aus sowohl EPA und DHA optimal für unseren Körper ist. EPA übernimmt nämlich eine zentrale Rolle, wenn es darum geht, Entzündungsprozesse im Körper zu steuern und das Algenöl von NORSAN ist sowohl reich an DHA und EPA. Zudem setzt NORSAN auf eine künstliche Kultivierung und einen schonenden Umgang mit der Umwelt. So setzt sich NORSAN nicht nur bei der Herstellung des Algenöls für Nachhaltigkeit ein, sondern unterstützt auch noch gemeinnützige Organisationen, die sich dem Schutz des Meeres widmen.


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